Schöner warten mit der LVZ Mediabox

08. Oktober 2020
Mit der LVZ Mediabox können Geschäfte, Werkstätten und Arztpraxen Wartezeiten unterhaltsam überbrücken - mit einer Mischung aus regionalen Nachrichten und Werbung in eigener Sache.

Das Sanitätshaus Wolf in der Leipziger Puschstraße informiert seine Kunde via LVZ Mediabox.

Wussten Sie schon, dass Deutsche im Durchschnitt 17 Mal pro Jahr einen Arzt besuchen und dort durchschnittlich 24 Minuten warten? Damit verbringen Patienten jährlich 6 Stunden und 48 Minuten im Arztwartezimmer. Für Arztpraxen oder andere Unternehmen, die jeden Tag von vielen unterschiedlichen Kunden besucht werden wie Friseursalons, Bäckereien oder Supermärkte kann sich daher die Investition in eine LVZ Mediabox lohnen. Sie wurde von der Madsack Mediengruppe, zu der auch die Leipziger Volkszeitung gehört, und dem Unternehmen Heinekingmedia entwickelt.

Wartezeiten mit der Mediabox gewinnbringend verschönern

Über einen großen Bildschirm, der mit dem Internet verbunden ist, laufen regionale Nachrichten der Leipziger Volkszeitung und des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND). Die Nachrichten aus der Region werden täglich von den Journalisten der Leipziger Volkszeitung produziert und eigens für die Mediabox zusammengestellt.

Dazu können Unternehmer Werbung in eigener Sache kombinieren. Der Geschäftsführer eines Autohauses könnte zum Beispiel Markenspots von Autoherstellern zeigen, über seine Neuwagen informieren oder auf anstehende Events hinweisen. So fühlt sich der Kunde unterhalten und erhält gleichzeitig einen positiven Eindruck vom Unternehmen.

„Durch den Wechsel der Inhalte wird die Aufmerksamkeit deutlich erhöht“, erklärt Sebastian Noack, Produktmanager Digital bei Leipzig Media und Experte für die LVZ Mediabox. Läuft dagegen auf dem Bildschirm nur eine Nachrichtensendung ohne Ton und das auch noch in der Endlosschleife, man kennt das von Aufenthalten in Wartezimmern, wirkt das nervig.

Auch Angebote auf einem Aufsteller oder einem Plakat erzeugen nicht so viel Aufmerksamkeit. „Mit einem Mix aus Angeboten und News wecken Sie eher das Interesse der Kunden als mit statischen Medien wie einem Aufsteller“, meint Sebastian Noack.

Werbung in eigener Sache

Der Mix aus Nachrichten und Werbung hält aber nicht nur die Kunden bei Laune, auch die Unternehmen profitieren – und zwar erheblich. Eine Studie hat nachgewiesen, dass etwa 40 Prozent aller Kaufentscheidungen erst im Laden gefällt werden. Es macht also Sinn, die Kunden direkt vor Ort über ihre Wahlmöglichkeiten zu informieren. Die Studie zeigte zudem, dass der Umsatz von Produkten, die direkt im Laden beworben wurden, um 33 Prozent gesteigert werden konnte.

Die LVZ Mediabox im Bürgeramt Leipzig-Gohlis

Auch im Bürgeramt in Leipzig Gohlis setzt man im Wartebereich auf die LVZ Mediabox. Foto: Christian Modla

Die LVZ Mediabox kostet die Unternehmer dabei weniger als einen Euro am Tag – die Kosten für den Unternehmer haben sich also schnell wieder amortisiert. Dabei müssen Geschäftsleute, die die Mediabox nutzen wollen, nicht mal Technikprofis sein. Die LVZ Mediabox wurde so entwickelt, dass sie ein selbst erklärendes Produkt ist. Käufer brauchen lediglich Strom und einen Internetanschluss.

Die Box wird betriebsbereit geliefert und über HDMI an einen bereits vorhandenen Monitor oder Fernseher angeschlossen. Alternativ können die Kunden auch Profi-Bildschirme mit integrierter Mediabox-Software erwerben.

Das Gerät ist via W-LAN mit dem Internet verbunden. Über eine Software steuern die Nutzer selbst, welche Mischung aus Nachrichten und Eigenwerbung sie ihren Kunden präsentieren wollen.

Außerdem können Firmen ihre eigene Werbung selbst gestalten. Dafür stehen verschiedene Vorlagen zur Verfügung. Das Team von Leipzig Media kann aber auch die professionelle Gestaltung von Werbespots für Firmen und Geschäftsleute übernehmen. „Ob Friseur, Bäcker, Gastronom oder niedergelassener Arzt – jeder versteht das Prinzip sofort“, sagt Sebastian Noack. „Unsere Kunden waren bisher alle durch die Bank weg überrascht, wie unkompliziert sich das Gerät benutzen lässt.“

Autor: Pia Siemer

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